Nimue
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« am: Do, 30. November 2017, 18:27 » |
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Es geht los, es geht los, es geht looohoooos....unser Adventskalender.
Jeden Tag stellen wir euch hier eine Rätselfragen, die ihr bis 19:00 des jeweiligen Folgetages lösen könnt, wenn ihr an unserem Tagesgewinnspiel teilnehmen wollt. Es darf nicht hier im Forum gelöst werden!!! Die richtigen Lösungen werden dann jeden Tag nach ENDE DER FRIST von mir gepostet. Es werden nur Einsendungen berücksichtigt, die per Mail eingegangen sind: info[at]radio-legende[punkt]de
Wer das jeweilige Tagestürchen gewinnt, entscheidet sich per Zufall. Unter allen richtigen Einsendern des jeweiligen Tages wird unsere Glücksfee*hust*eule*hust*unkas einen Gewinner per Los ziehen. Der Glückliche muss dann bitte an die schon genannte Mailadresse seinen vollständigen echten Namen und seine Anschrift mailen (ihr könnt das auch einfach an eure Einsendung mit der Lösung schon dranhängen). Wenn ich keine Adresse von euch kriege, kann euer Türchen auch nicht zu euch geschickt werden...und natürlich bleiben diese persönlichen Daten nur bei mir. Keine Veröffentlichung, Speicherung oder was man sonst noch so für Mist damit machen kann. Sobald ich den Adressaufkleber gemalt habe, lösche ich die Daten. (Darum bitte auch langjährige Mitspieler immer schön die Anschrift reinschreiben^^)
Der Gewinner wird jeden Tag im Verlauf des Abends (das wird zeitlich schwanken, je nach Arbeit bei mir) hier im Forum bekannt gegeben - ggf. fällt der glückliche Name auch im Chat oder gar im Stream Wenn ihr also nicht möchtet, dass "Karl-Heinz-Maschke" angesagt wird, gebt bei der Mail auch euren Nicknamen an. (nicht, dass ich Karl-Heinz jetzt irgendwie schlimm finde...war nur ein Bsp.)
Mitglieder des Moderatorenteams sind wie immer von der Teilnahme ausgeschlossen *trostknuddels verteil* .Aufgabe für Türchen 1:
Der Weihnachtswichtel brütet (ja, immernoch^^) über seinen Weihnachtslehrbüchern und kommt nicht weiter. Er soll für den Chef eine verständliche Erklärung schreiben, woher die Backzutat "Pottasche" eigentlich ihren Namen hat und wofür sie im feinen Lebkuchenteig gut ist. Helft ihr ihm?
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Auge um Auge bedeutet nur, dass die Welt erblindet.
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Eisbluemchen
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« Antworten #3 am: So, 03. Dezember 2017, 18:48 » |
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Super - Freu - Jubel
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Nimue
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« Antworten #4 am: So, 03. Dezember 2017, 19:15 » |
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Ich bekomme ja teilweise so unglaublich zauberhafte Einsendungen von euch...heute muss ich euch so ein schönes Teil einfach mal zitieren...
Liebes Weihnachtswichtel,
ein Martinshörnchen ist ein süßes Gebäckstück.
Über genaue Form, Herkunft und Inhalt besteht Unstimmigkeiten.
Es gib die Stadt Pozna? in Polen und die Stadt Erfurt in Deutschland, beide verteilen die Martinshörnchen.
In Pozna? am 11ten November offiziell in Gedenken an den Heiligen Skt. Martin (An seinem Namenstag) Der Legende nach basiert das hufeisenförmiges Gebäckstück auf das Hufeisen, das das Pferd von Skt. Martin verloren haben soll als dieser seinen Mantel für einen Bedürftigen geteilt habe. In Polen ezählt man sich, dass 1891 dies der Bäcker Walenty hörte und beschloss, etwas ebenso Gutes zu tun wie der heilige Martin. In der Nacht vor der Kirchweih hörte er auf der Landstraße Pferdegetrappel. Er trat über die Schwelle und erblickte einen Ritter in glänzender, altertümlicher Rüstung auf einem Schimmel und ein Hufeisen, das im Schnee lag. Inspiriert von dieser Begegnung buk er Küchelchen in Hufeisenform mit Mohnfüllung. Am Morgen nach der Kirchweihmesse verteilte er alle Küchelchen an die Armen. Walentys Idee hatte allen so gut gefallen, dass er jedes Jahr Hörnchen buk - denn so wurden die Küchlein im Laufe der Zeit genannt. Nach seinem Tod setzten andere Bäcker die Tradition fort und behielten das gleiche Rezept für die Füllung bei. Nur hier in Pozna? werden dieses eine Mal im Jahr am 11. November mit einer Masse aus weißem Mohn, Backobst, Nüssen und Sahne gefüllte Hörnchen gebacken.
Soweit die Legende. In Wirklichkeit hatte ein Bäcker aus Pozna? namens Józef Melzer seinem Chef 1891 die Idee eingegeben, Martinshörnchen zu backen. Die Hörnchen wurden am 11. November nach der Kirchweihmesse an die Armen verteilt. Derzeit werden solche Hörnchen nur in den Konditoreien gebacken, die ein besonderes Zertifikat besitzen. Jedes Jahr essen die Bewohner von Pozna? rund 300 Tonnen dieses Leckerbissens.
In Erfurt gibt es diese Legende auch aber auch die Behauptung, dass das Gebäck zu Ehren des Geburtstages von Martin Luther gebacken wird. Dort wird das Martinshörnchen, dass meist etwas so aussieht wie ein mehrzackiger Kamm, am 10ten November verteilt und verkauft. Gefeiert werden trotzdem beide Martins. Tausende Erfurter, vor allem viele Kinder mit bunten Lampions, treffen sich immer am 10. November abends auf dem Domplatz, um gemeinsam das Martinsfest zu begehen. Nicht zu vergessen die Martinshörnchen: Über 12.000 sorgen für den süßen Geschmack an diesem besonderen Tag. Der Unterschied zum Polnischen Martinshörnchen besteht nicht nur in der teilweise veränderten Form sonder auch in der Füllung. In Erfurt wird das Hörnchen meist mit Marzipan oder machmal auch mit Marmelade gefüllt.
Rezepte aus Erfurt:
500 g Mehl 30 g Hefe (1 Würfel) 80 g Zucker 80 g Margarine 1 Ei 250 ml Milch 1 Prise Salz 1 Päckchen Vanillin-Zucker Marzipanrohmasse zum Füllen Puderzucker für den Guss
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen,
Dein Pips Rührgeschwind, Wichtellehrling im 17ten Lehrjahr in der Weihnachtsbäckerei
Toll^^ Und irgendwie noch toller, nachdem ich nun weiß, wen die Unkas heute aus dem Lostopp gezogen hat...nämlich den Verfasser des besagten Textes hier. Cool^^ und herzlichen Glückwunsch an Chade...äh ja...es gibt eingefangene Klänge für dich.
Für Türchen 4 wollen wir...äh Wichtelchen... heute folgendes Wissen: wie hieß gleich dieses Weihnachtsmärchen? Es ist seeeeehr bekannt und gehört zu den meistgelesenen Weihnachtsgeschichten überhaupt...und es geht um einen sehr unsympathischen Mann, den drei Geister mal gehörig den Kopf zurechtrücken...fällt es euch ein? Und wie hieß nur gleich noch der Autor???
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Auge um Auge bedeutet nur, dass die Welt erblindet.
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Chade
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« Antworten #5 am: Mo, 04. Dezember 2017, 09:59 » |
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Huiiiii,
das ist aber fein!
Da freue ich mich sehr und bedanke mich schon mal für die unglaublich tolle Arbeit die ihr leistet. Dieser Adventskalender bereitet mir jedes Jahr RIESIGE festliche Vorfreude.
In dem Sinne DANKE an EUCH und ich freue mich jetzt schon wie ein Honigkuchenpferd auf nächstes Jahr!
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Vale, mi fili! Officium me alio vocat!
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waldmaerie
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« Antworten #7 am: Mo, 04. Dezember 2017, 22:46 » |
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Uiuiuiiii mein SCHAAAATTTZZ ^^
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Nimue
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« Antworten #10 am: Do, 07. Dezember 2017, 19:21 » |
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Habe mich wiederholt sehr über eure Einsendungen gefreut...weils echt so schön ist, zitiere ich mal wieder unseren Chade...
Liebes Wichtelchen,
deine Bitte um Einsicht in das Sicherheitskopiearchiv und die Ablage der in den letzten drei Jahren neu eingangenen Unterlagen muss ich leider ablehen. Wir haben die Wiederherstellung der Sortiermaschiene erst letzte Woche abgeschlossen und fast 93% der verlorenen Unterlagen ersetzt. Das Feuer konnten wir bereits nach einer Woche unter Kontrolle bringen. Den Yeti mit dem angesengten Fell haben wir jedoch bis jetzt noch nicht einfangen können. Wir sind uns jedoch ziemliche sicher, dass er in der Abteilung zur katalogisierung von Schneeflockenformen sich einen Versteck gebaut hat.
Sei uns nicht böse aber als ich deine Anfragen erhalten haben, habe ich mich sofort persönlich an die Nachforschung gemacht. Du brauchst also nicht vorbeikommen. Folgende Informationen haben wir gefunden:
Die grösste mundgeblasene Christbaumkugel wurde im Bayrischen Wald gefertigt. Sie hat einen Durchmesser von 65 Zentimetern und wiegt ca. 20 Kilogramm. Sie wurde von der Glashütte Joska Kristall 2008 gerfertigt. Sie ist in der Kristall Galeria ausgestellt.
Die grösste Christbaumkugel der Welt mit Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde hängt in dem Südtiroler Felsenkeller im Weihnachtswald der Spezialbier-Brauerei Forst in der Nähe von Meran. Die Kugel besteht aus einen Grundgerüst mit kreisförmigen Reifen aus Holz, die mit Kerbschnitten und mit farbigen Motiven verziert sind. Im Reifeninneren wird die Außenkugel mit Gläsern geschlossen, außerdem sind im Innenraum der Außenkugel weitere 24 Kugeln angebracht. Die kleineren Kugeln enthalten weihnachtliche Darstellungen. Sie hat einen Durchmesser von 4,58 Metern und wiegt 481 Kilogramm. Der Eintrag ins Guinnessbuch efolgte am Donnerstag, den 27ten November 2014.
Im Jahr 2013 war im Heerlener Zentrum eine Christbaumkugel aufgebaut die aus roten und goldenen Stoffbahnen bestand und einen Durchmesser von 8 Metern hatte. Warum der Eintrag ins Guinnessbuch nicht erfolgte ist aus den Unterlagen nicht zu entnehmen, jedoch konnte diese Kugel nicht aufgehängt werden. Was nach meiner Expertiese der Grund für die Nichtrekorderteilung war.
Ich hoffe wir konnten dir damit weiterhelfen.
Kalle Wortgewand,
stellvertretender Korrespondent des Sicherheitskopiearchive sooo cool.
Das Los war Kalle Wortgewand aber leider nicht hold...aus dem gerüttelten, geschüttelten Loseimerchen ist heute eine Merkenau gekugelt. *aufhelf* Du freust dich hoffentlich über ein "Selfmade-Paket zum schöner Wohnen in der Winterzeit"
Auf gehts für Türchen 8: Heute war unser Wichtel in den weihnachtlich geschmückten Hallen der Weihnachtswichtelschule unterwegs und träumte so vor sich hin, wie er beinah die Treppe herunterfiel. Im letzten Moment konnte er sich noch am Geländer festhalten und musste sich auf den Schreck erstmal auf die Stufen setzten, um durchzuschnaufen. Wie der Kleine da so hockte, fiel sein Blick auf eine Fuge im uralten Weihnachtsmauerwerk in der etwas helles zu stecken schien. Mit geschickten Fingern zupfte und fummelte unser Wichtel das Kleinod heraus und faltete höchst andächtig einen offenkundig sehr betagten Zettel auseinander, auf dem folgendes in schön geschwungener Handschrift zu lesen war:
Die Kinder stehn mit hellen Blicken, das Auge lacht, es lacht das Herz, o fröhlich seliges Entzücken! Die Alten schauen himmelwärts.
Klein Wichtelchen war sofort verzückt. So wunderbare Worte mussten von einem großen Meister stammen...aber oh je...die Ränder des Papieres waren offenkundig zerrissen worden, was nur den Schluss erlaubte, dass in Wichtels Fingern nur ein Teil des großen Schatzes lag. Helft ihr ihm den Rest zu finden, damit er das ganze Kunstwerk genießen kann?
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Merkenau
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« Antworten #11 am: Do, 07. Dezember 2017, 19:28 » |
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COOL... ein "Selfmade-Paket zum schöner Wohnen in der Winterzeit... wollt ich schon immer haben ... DANKE !!!!
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Nimue
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« Antworten #12 am: Fr, 08. Dezember 2017, 19:49 » |
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Ach ihr lieben Freunde des Wichtelchens. Ich kann euch sagen, wie die Äuglein geleuchtet haben, als er wirklich und wahrhaftig den ganzen Text genießen durfte... Ihr habt natürlich erkannt, dass es sich um die zweite Strophe des Weihnachtsliedes "Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen" gehandelt hat. Supi! Die Unkas ist wieder über dem Lostopf gekreist und hat sich schließlich einen Zettel geschnappt...ich konnte ihr den grad noch abnehmen, bevor sie ins Wochenende weggeflattert ist...
*Los auffallt, Staub wegpust* War wohl schon länger nicht mehr dran...Ah! Da stehts ja...der heutige Gewinner ist unser Ben! Hoffentlich freust du dich über dein Türchen...keiner weiß so genau, was drin ist, aber rühren und schütteln bringen bestimmt was Nettes zu Tage.
Für Türchen 9 greift zu einem (oder mehreren) Stiften...denn es ist: Winterliche Mal-Zeit!
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« Letzte Änderung: Fr, 08. Dezember 2017, 19:52 von Unkas »
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Nimue
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« Antworten #13 am: Sa, 09. Dezember 2017, 22:33 » |
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Buhuuu, buhuuu...ein Uhunkas flatterte durch die Nacht und hat euch das Türchen 9 mitgebracht. Hier seht ihr Bens Einsendung...ich würde gerne mehr posten, bin aber grad zu platt...sry. Eure Bildchen waren alle schön.
Die Unkas rasch, sie ist in Eile, zögert nicht und wirft geschwind ein Päckchen nach unsrer Thani...freu dich auf leichte (weil Uhupost), aber glitzerige Kleinigkeiten
Zu Türchen 10...waaaaaaas, schon 10??? Also Wichtelchen hat mal wieder im Unterricht gefeeeeeh....na gut, sagen wir es ehrlich: er ist eingeschlafen. Die Weihnachtsmarkttour mit den anderen Wichteln war aber auch zu herrlich...und der Eierpunsch *schlabber* hatte mächtige versteckte Talente...hmmm. Äh ja. Bevor die Stunde bei Professor Kinkelitz vorbei ist, kriegt unser Wichtel gerade noch die Hausaufgabe mit. Der Professor ist in der Vorweihnachtszeit immer besonders zu Späßchen aufgelegt und spricht zur Abwechslung (mal wieder) in Rätseln:
Von den Ägyptern zur Einbalsamierung verwendet, im Mittelalter gegen Gicht eingesetzt, löste das Gesuchte auch den Niderländisch-Portugiesischen Krieg aus (zumindest anteilig). Heute geht ohne den duftenden Allrounder in der Weihnachtsbäckerei kaum etwas. Was suche ich? (Ob wir mit dem Zeug auch den Adventskalender Einbalsamieren - und damit über Gebühr weiter machen - können? )
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« Letzte Änderung: Sa, 09. Dezember 2017, 22:48 von Unkas »
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Auge um Auge bedeutet nur, dass die Welt erblindet.
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