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Autor Thema: 10 Jahre AntoniQ  (Gelesen 3715 mal)
BigBen
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« am: Fr, 14. Februar 2014, 23:12 »

Am 8. Februar 2014 hat Knut, der Betreiber vom AntoniQ, zu einer großen Feier geladen. Sein Schätzchen in Mühlhausen ist inzwischen seit zehn Jahren für Gäste geöffnet. Als Vertretung durften Melnie und ich die Abordnung des Radio Legende übernehmen.

Wir sind etwa eine dreiviertel Stunde vor Beginn der offiziellen Feierlichkeiten eingetroffen. Nachdem wir das AntoniQ durch die offene Tür betreten haben, machten wir uns sofort auf die Suche nach Knut. Der war aber nirgends zu finden. Wie üblich wuselte er irgendwo umher um die Vorbereitungen zu erledigen. Wir begaben uns deshalb in die Kapelle. Einige Gäste waren bereits vor Ort, da sie bereits am Vortag angereist waren. Und Liederjan positionierte das letzte Equipment auf der Bühne.
Ich nutzte die Zeit um ein paar Fotos zu machen. Plötzlich war Knut da und auch gleich wieder weg. Ah... Er baut grade Leinwand und Beamer auf. Dann wollen wir ihn mal nicht stören, der Abend hat ja grade erst begonnen.


Ein Anblick, wie wir die Kapelle nicht kennen. Voll bestuhlt und unbetischt ;)Und auf der Bühne ist vor lauter Musikequipment kein Platz mehr.


15 Minuten vor Beginn ist Knut dauerhaft präsent. Aber zunächst spricht er mit dem Bürgermeister und dann mit der Presse. Die persönliche Begrüßung und die Glückwünsche vom Radio haben wir deshalb nach dem Festakt getätigt.


Der Saal belebt sich. Knut begrüßt die Gäste, gleich beginnt der Festakt.


Der Gastgeber startet durch und erzählt von den Anfängen vor 12 Jahren. Wie er mit seinem, zum Wohnmobil umgerüsteten, Feuerwehrauto ankam und dann bei diesem Kloster hängengeblieben ist. Das er damals vor Ort im Kreditinstitut offene Ohren gefunden hat, die sich für sein Vorhaben begeistern konnten. Und das er die Sakkojacke von den damaligen Behördengängen auch heute noch anzieht, wenn er mal ins Rathaus geht. Nebenbei sind auf der Leinwand Bilder von den Baumaßnahmen zu sehen.

Knut spricht über die verschiedenen Arten von Gästegruppen. Und wie der ortsansässige Pfarrer die Kirchenglocken hat läuten lassen, als einmal in der Kapelle geheiratet wurde (Die AntoniQ-Kapelle selbst hat kein Geläut). Er betont das die Kapelle für die Gäste des AntoniQ gedacht ist und er sie nicht für Ortsfeste oder Privatfeiern zur Verfügung stellt - außer es ist eine richtige Mittelalterhochzeit.

Tatsächlich wollte man Knut sogar die Kapelle schon mal abschwatzen um sie nach Amerika zu verschiffen.


Zum Schluss bedankte sich Knut noch mal bei allen ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern.


Danach sprach der Bürgermeister.
Er überreichte Knut ein Bild, das den Straßenzug im 19. Jahrhundert zeigt. Zu dem Zeitpunkt wurde das Kloster als Hospital genutzt.


Im Haus Moritz gab es im Anschluss an den offiziellen Teil des Abends ein reichhaltiges Buffet für die geladenen Gäste.
Derweil wurde die Außentür zur Kapelle für die Besucher des Liederjan-Konzerts geöffnet.


Und mit Pauken und Trompeten fing Liederjan an.


Besser gesagt: Mit Trompete, Tuba und großer Trommel.


Mit Waschbrettbauch und ...… Fußballproblemen. "Mir tut das Beeeeein weeeeehh..." (Melodie: My Way) stimmungsvoll umgesetzt mit der singenden klagenden Säge.


flott an der Ukulele



A capella beim präsentieren des Ungeziefermittels "Aus die Maus"
Dabei flogen die Mäuse im Tiefflug aus allen Ecken und Taschen


Mein Fazit zur Band: Absolut empfehlenswert.
Die Gruppe Liederjan gibt es nicht ohne Grund seit fast 40 Jahren. Das Programm ist abwechslungsreich und eine wunderbare Mischung aus Folk und abstrusem Blödsinn. Die instrumentalen Stücke zwischendurch zeigen, das sie ihre Instrumente beherrschen. Aber auch a capella brauchen sie sich nicht zu verstecken.
Es war ein zu kurzer Abend ;)



Nach dem Konzert lud Knut in die Priorei ein.

Dort wurde bei geselligem zusammensitzen ein Lagerfeuer entzündet und weiter geklampft.


"Hoch soll er leben..." Kurz nach Mitternacht wurde auf Knut angestoßen.


Und irgendwann ging es dann aber doch nach Haus



Es war ein schöner Abend, danke Knut.  :hug:
« Letzte Änderung: Fr, 14. Februar 2014, 23:15 von BigBen » Gespeichert

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« Antworten #1 am: Mi, 19. Februar 2014, 23:20 »

Mir scheint, es hat Vorteile, relativ dicht am AntoniQ zu wohnen.  ;-) Sehr schöner Bericht, danke BigBen!  :-)
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