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Themen - Drosselbart

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Werkstatt / Suche Anleitung für Wikinger-Strickliesel
« am: Mi, 26. Januar 2011, 15:59 »
Die Wikinger kannten eine Methode, wunderschöne Ketten aus Silberdraht herzustellen. Dazu wickelten sie besagten Edelmetalldraht auf eine bestimmte Art und Weise um einen Holzstab. Diese "Schlange" wurde dann in meheren Schritten durch immer kleiner werdende Löcher, die in ein Brett gebohrt wurden, gezogen, bis die Kette dünn genug war.

Meine Frage an euch lautet dementsprechend: Weiß jemand von euch, wie genau diese Arbeitsschritte funktionieren? Ich finde im Internet lediglich eine einzige Anbieterin, die eine solche Anweisung verkauft. Und das finde ich ehrlich gesagt nicht schön  :fies:

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Burgküche / Alkoholfreier Glühweinersatz
« am: Mi, 26. Januar 2011, 14:06 »
Da sich der Winter ja leider wieder zurückmeldet dachte ich, es sei sinnvoll dieses wärmende Getränk hier zu offenbaren. Ich versichere euch, ihr werdet zunächst große Augen machen und womöglich angewidert sein, wenn ich euch verrate, dass es sich dabei um


Heiße Cola


handelt. Doch möchte ich euch versichern, es schmeckt klasse! Ich empfinde es als eine süß-fruchtige und wärmende Erfrischung!

An Zutaten benötigt ihr "weihnachtliche" Gewürze - also Zimt, Nelken, Anis, Kardamom, Piment, Pfeffer, Koriandersamen und was euch noch so einfällt. Diese röstet ihr in einer kleinen Pfanne an. Es gibt noch weitere Würzmittel, die sich gut in den Gesöff machen, die aber nicht angeröstet werden sollten sondern einfach zugegeben werden wie Orangeschale, Ingwerstücke, Apfelstücke etc.

Dann braucht es natürlich noch Cola, die ihr einen Topf schüttet und am besten erst einmal so lange rührt, bis die Kohlensäure raus ist. Diese bringt ihr dann zum Kochen und gebt die GEwürze und Würzmittel dazu. Das ganze lasst ihr eine Weile köcheln, aber bitte allerhöchstens 10 Minuten, sonst treten die ganzen Bitterstoffe hervor und versauen das Aroma. Das Ganze gebt ihr dann durch ein Sieb und serviert es in einer schönen Teekanne, einer Punschschale oder füllt es gleich in urige kleine Tonbecher die ihr euren Lieben, die bei Schneefall im Garten warten mussten in die eiskalten Hände drückt. 

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Burgküche / Kein Rezept, aber süß und lecker!
« am: Mi, 26. Januar 2011, 13:48 »
Es wäre verwerflich, das Nachfolgende als "Rezept" zu bezeichnen, aber dennoch ist es eine Bereicherung der Gaumenfreuden, der Geschmacksnuancen und des "täglich Brots". Es geht im Folgendem um das, was man für gewöhnlich auf der Arbeit, in der Schule, zum Frühtück oder auf Reisen isst: das Pausenbrot, die Stulle, die Schnitte, die Bemme, das Brötchen, die Semmel, die Schrippe ....

Wer besagtes gerne süß mag und gern mit einem schokoladehaltigen Nuss-Nougat-Aufstrich - den markennamen muss ich mir wohl verkneifen, auch wenn der kürzer und geläufiger ist - versieht, dem empfehle ich anstatt es direkt auf das Brot zu schmieren oder es lediglich mit Butter zu unterlegen es auf eine schicht Frischkäse zu streichen [bevorzugt Frischkäse ohne Kräuter]. Es verleiht dem ganzen einen frischen, an Yoghurt erinnernden Touch und ist gerade im Sommer angenehm erfrischend.

Wer morgens zur Vorbereitung seiner Tagesration etwas mehr Zeit hat kann das ganze auch noch veredeln: Ein paar Nüsse, am besten Mandeln und Erdnüsse, klein hacken (sofern sie es nicht schon sind) und kurz etwas in der Pfanne anrösten. anshcließend auf das bestrichene Brot streuen. Nahrhaft und edel. Und sollte man zuviele Nüsse geröstet haben - aufheben, die machen sich nach dem Feierabend klasse im zum abendessen gereichten Salat!

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Burgküche / Wenig Zeit-Riesenhunger-keine Zutaten? Das "Croque"
« am: Mo, 24. Januar 2011, 17:00 »
Man kennt es ja: Plötzlich überkommt einen ein großer Hunger auf etwas Deftiges - aber es ist viel zu spät, um vom Fleischer Steaks zu holen oder einen Braten vorzubereiten. Und schon wieder eine Pizza bestellen, das geht ins Geld. Der Blick in den Kühlschrank und die Vorratskammer ist ernüchternd, denn dort finden sich lediglich:

Je Croque:

2 Scheiben Weiß- oder Toastbrot
etwas Käse
ein wenig gekochter Schinken
2-3 Eier


Nicht verzagen! Denn in Frankreich wurde eine Form des Sandwhiches entwickelt, für das diese Zutaten reichen und dass besser schmeckt, als man zunächst vermutet! Und man braucht dafür höchstens 20 Minuten! Es ist eine ideale Resteverwertung für alt werdendes Brot und man kann es natürlich noch etwas aufpeppen, wenn die Speisekammer zum Beispiel noch über ein paar Kräuter (der Provence) verfügt, ein Ei zusätzlich dabei ist oder aber sich hinten im Kühlschrank, ja genau dort, hinter dem großen Marmeladenglas sich noch eine Flasche Mayonaise verbirgt.

Zunächst einmal schlägt man Eier auf und gibt sie in einen flachen Teller. Hat man etwas mehr eier übrig hebt man eines auf, damit können wir am Ende aus dem Croque eine Croque Madamme zaubern. Dann wird das ganze schaumig geschlagen (das gibt wie beim Marzipan schön Muckis!). Ich mische gerne etwas Kräuter und Gewürze in die aufgeschlagenen Eier. Anschließend werden die Weißbrotscheiben in die Teller getunkt. Lasst sie sich richtig schön vollsaugen! Entnehmt sie danach wieder, schnappt euch Käse und Schinken und schneidet alles in Streifen. Mit diesen belegt ihr dann die tropfenden Brotscheiben. Alles schön zusammenklappen. Das Croque kommt dann mit reichlich Butter-oder noch besser Butterschmalz in die Pfanne. Wenn das Ei stockt wird gewendet. Erinnert ihr euch an die Mayonaise und das Ei, dass ihr beiseite gelegt habt? Mit der oppulenten Sauce könnt ihr das Croque bestreichen. Und in der heißen Pfanne zaubert ihr noch schnell ein Spiegelei, welches, so ihr es krönend auf das Croque legt, dieses zu einem Croque Madamme adelt.

Bon appétit!

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Anschlagbrett / Bibliographische Angaben im Forum "Rezensionen"
« am: Do, 20. Januar 2011, 20:17 »

Hallo!

Ich wollte gerade eben eine Literaturempfehlung in "Rezensionen" abgeben und hab mir ganz brav vorher das Thema "VORLAGE - Rezensionen BITTE LESEN!!!" durchgelesen. Ich finde das einen sehr guten Ansatz, da so alle wichtigen bibliographischen Angaben übersichtlich erfasst werden (und jetzt kommt´s)


Aber:

Von berufswegen her bin ich es gewohnt, Bücher bibliographisch nach den Regeln für die alphabetische Katalogisierung (in wissenschaftlichen Bibliotheklen) anzugeben. Diese sind einfach ein nationaler Standard und bei komplexeren Angaben (Teil einer Schriftenreihe, mehrbändiges Werk etc.) geeigneter. Allerdings ist das im wahrsten Sinne des Wortes eine Wissenschaft für sich. Ist es aber gestattet, wenn man diese beherrscht, sie auch anstelle des Codes anzuwenden? Oder ließe sich ein Code auf Basis der RAK einrichten?

Falls dem nicht so ist (ich denke, der Bedarf an so ausfürhlichen Beschreibung ist hier nicht unbedingt gegeben, wir sind ja keine Bibliothek), dann wäre eines aber noch wichtig: Die Angabe der ISBN im Code.

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Spielwiese / "Böse Fee"
« am: Mi, 19. Januar 2011, 13:11 »
Die Böse Fee ist ein Forenspielchen, auf dass ich in einem anderen Forum gestoßen bin und das den inneren Schweinehund, das leise, schadenfrohe Stimmchen in unserem kopf befriedigt und es geht wie folgt:

Der erste User schreibt etwas auf, dass er sich wünscht.
Der darauf folgende User ist die
Böse Fee und antwortet mit *Pling!*auf den Wunsch - und verdreht ihn dabei so, dass der Vorposter wohl wenig Freude an seinem Wunsch haben wird. Danach offenbart die Böse Fee ihren wunsch und so setzt sich das fort.

Ein Beispiel:

User 1: Ich wünsche mir eine Tafel Schokolade.

User 2: PLING! Dein Wunsch geht in Erfüllung: eine Tafel Schokolade - überlagert und voller Maden! Ich wünsche mir ...

Noch etwas: Es istz nicht Ziel des Spiels, die Wünsche so zu formulieren, dass die Böse Fee keine Möglichkeit mehr hat, den Wunsch ins Negative zu verdrehen. auch sollte sich die Böse Fee bewusst sein, dass sie trotz allem Teil der Comunity ist und keine zu bösen Sachen macht, wie dem Wünschenden eine ernste Krankheit anzuhängen oder fiese Sache gestaltet, zum Beispiel, dass das geliebte Haustier stirbt und soetwas. Aber ich denke, das versteht sich von selbst.



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Burgküche / Gar vorzüglich handverfertigt Marzipan ...
« am: Mi, 19. Januar 2011, 00:47 »
Marzipan schmeckt am besten, wenn man es selbst macht! Und das am besten auf "mittelalterliche" Art und Weise. Das klingt kompliziert? Ist es aber nicht!

Was man benötigt:

eine große Schüssel

einen Mörser und Stößel (auch ein Mixer ist möglich, doch empfehle ich den Mörser)

gleiche Teile ungeschälte Mandeln und Zucker (am besten Biomandeln und echten Rohrzucker)

Rosenwasser (man kann sicherlich auch mit Spirituosen experimentieren)

Wie man vorgeht:

Zunächst übergießt man die Mandeln mit heißem Wasser und lässt sie aus der Schale flutschen. Anschließend gibt man diese in kleinen Portionen in den Mörser und fängt an, sie zu zerstoßen. Dabei tritt Flüssigkeit aus den Mandeln, die sogenannte "Mandelmilch". Wenn diese es verhindert, die Mandeln weiter zu verkleinern gibt man etwas Zucker dazu und fährt fort, denn dieser bewirkt auf Grund seiner kristallinen Struktur, dass die Mandeln weiter zerrieben werden. Aber Achtung: es erfordert etwas Übung und Fingerspitzengefühl, wann man den Zucker hinzugibt, denn er löst sich in der Mandelmilch und so entsteht eine Art "Schmieröl", dass verhindert, dass man Nüsse weiter zerstoßen kann.

Hat diese Masse die gewünschte Körnung gibt man sie in die Schüssel, fügt ein wenig Rosenwasser hinzu. Aber bitte sparsam sein, das Rosenwasser dient dazu, die Masse feucht zu halten. Sie mag zunächst recht trocken erscheinen, doch wird sie nach wenigen Stunden deutlich feuchter und somit geschmeidiger.

Dann bereitet man die nächste Portion zu, vermengt diese mit der fertigen Masse und tut dies so lange, bis sämtlicher Zucker und die Mandeln aufgebraucht sind. Dann lässt man das Ganze eine Weile ruhen, damit die Feuchtigkeit durchzieht.

Anschließend kann man die Masse portionieren und formen, wie man wünscht. Ich habe einen Igel aus dem Marzipan geformt und diesen mit restlichen Mandeln bespickt:



(Bitte nicht wegen der URL verunsichern lassen, ich habe die Rechte an dem Bild!)

Ideen für Kreative

- wer es süßer mag kann die Masse noch mit Honig und sirup verfeinern

- ich plane, das Marzipan noch durch Würzstoffe zu verbessern und dachte an klassische Gewürze wie Anis, Zimt und Ingwer aber auch an ätherische Öle wie Orangen- oder Lavendelöl für eine gewisse Note

- ausserdem habe ich vor, anstelle der Mandeln auch andere Nüsse zu verwenden, wobei diese sicherlich gemischt werden müssen. Konkret dachte ich an Pistazien


Zu guter letzt noch etwas geschichtliches aus dem Mittelalter über das Marzipan:

- auch wenn Lübeck und andere Städte, in denen es produziert wurde behaupten, es erfunden zu haben: Marzipan stammt aus dem Orient

- Marzipan war ursprünglich nicht als Desert gedacht, sondern auf Grund seiner Süße als Medizin zur Verdauung, ein ähnlicher Irrtum wie der heutige "Verdauungschnaps"


Literatur: Karfunkel - Küche im Mittelalter 3 u. Sonderbeilage "Naschwerk im Mittelalter"

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Zugbrücke / S. M. König Drosselbart stelllen sich vor
« am: Di, 18. Januar 2011, 22:50 »
Hallo!

Für einige mag ich kein Unbekannter sein, denn als Schattenjaeger oder "Schatti" kennen sie mich sicher noch aus früheren Zeiten. Den neuen Namen habe ich mir zugelegt, da ich den alten Nick nicht mehr so ansprechend fand und der neue meine Barttracht recht gut beschreibt.

Für die, denen ich gänzlich unbekannt bin: Ichheiße Stefan und bin 22 Jahre alt, absolviere eine Ausbildung im Informations- und Mediendienstleistungsbereich und betreibe seit einigen Jahren historische Darstellungen auf Mittelaltermärkten. Ich versuch dabei so viel wie möglich selbst zu machen.

So, nun die übliche Floskel unter Vorstellungen: Wer Fragen hat darf diese gerne Stellen.

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