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Themen - Nimue

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Juhuuuu, mein Lieblingsfest naht  :hurra:
Hier zeige ich euch, wie man mit ein bißchen schwarzem Papier ein ganz hübsches kleines Fensterbild in beliebig großem Ausmaß herstellen kann.

Man sucht sich einfach ein Fenster, schnappt sich schwarzes Papier, malt mit einem hellen Buntstift die Kontur auf (freestyle), schneidet die Teile aus und klebt sie einfach auf die Scheibe. Ich habe schwarzen Karton genommen, sodass ich nur einen kleinen Klebestreifen brauchte und die Deko garantiert einige Jahre verwenden kann, weil sie nicht so leicht kaputt geht.

Alternativ kann man auch Ketten aus den einzelnen Elementan machen und sie als Mobile in den Türrahmen, in die Küchendurchreiche oder durch andere Durchgänge hängen.

Na gut, hier eines unserer Wohnzimmerfenster als Vorher-Nachherbild (alle anderen Fenster sind natürlich komplett vermumpt, dass auch ja nicht zuviel Licht reinkommt  :hrhr: ). Die niedlichen Kürbisse sind natürlich optional...aber wenn die schonmal im Garten rumliegen^^



In der Küchendurchreiche kann das dann so aussehen.


Wenn gewünscht könnte ich auch noch Motivvorlagen erstellen und euch die nachliefern. :-) Im Grunde ist es aber gar nicht so wichtig, dass alles "schön" aussieht. Schief und schräg kanns hier ruhig zugehen.
Viel Spaß beim Nachbasteln.

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Funktionoblikus / Radio hören über Android Handy (Hilfe benötigt)
« am: So, 23. September 2012, 09:41 »
Huhu liebe Technikfreunde,

ich möchte euch gern auf unseren jüngsten Gästebuchbeitrag aufmerksam machen.
Hat jemand eine Idee, was wir dem guten Tavernenwirt sagen können? Ich kenne mich in diesem Bereich leider so gar nicht aus, dachte aber immer, dass man recht analog zum Rechner mit solchen Taschentoastern umgehen kann...fehlt ihm vielleicht nur ne App? Wenn er - scheinbar - unsere Seite aufrufen kann um zu lesen, gibt es ja vielleicht nur ein Problem mit der Soundwiedergabe.?
Oder braucht man für diese Smartphones spezielle Player? Müssten wir also von unserer Seite unser Playerangebot erweitern?
Wäre toll, wenn jemand irgendwie helfen könnte - mit zielführenden Vorschlägen^^

Danke schonmal  :-]

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Burgküche / [Rezept] Pizzataschen
« am: Fr, 22. Juni 2012, 12:31 »
Endlich mal wieder ein Rezept.
Diesmal geht es - wie der Titel schon verrät - um Pizzataschen, die man mit allerlei netten Dingen je nach individuellem Geschmack befüllen kann.
Diese Dinger sind auch toll, wenn man eine Party gibt oder eine größere Menge hungriger Gesellen versorgen muss - sie machen zwar Arbeit, aber man kann sie vernünftig vorbereiten und wunderbar termingerecht aufbacken.



So, der Grundteig (Hefeteig) für 4 große Taschen:
250 gr Mehl
100 ml warmes Wasser
1/4 Würfel Frischhefe (also ungefähr 10gr.)
2 EL Olivenöl
ordentliche Prise Salz

Den Hefebrocken löst man in dem warmen Wasser auf und gießt das mit dem Öl über das Mehl. Dann muss anständig geknetet werden. Der Teig ist sehr zäh! Muss er aber sein, damit er nachher nicht reißt, wenn man die Taschen füllt und zwirbelt. Am Besten, man hat nen starken Mann im Haus und lässt ihn die Masse zu einem gleichmäßigen Teigklumpen kneten (5 Minuten muss man da schon investieren).
Dann darf der kleine Kerl ne gute Stunde warm aufgestellt aufgehen.

In der Zwischenzeit kann man die Bestandteile der Füllung zubereiten. Dazu aber später mehr.

Ist die Stunde um, teilen wir den Teig in 4 gleichgroße Klumpen und schlagen sie in der Hand schonmal zu einer plattgedrückten Kugel. Den Rest muss das Nudelholz erledigen, weil der Teig - wie schon erwähnt - sehr widerstandsfähig ist. Man sollte die kleinen Teigknödel auf mehr oder weniger runde Teigscheiben ausrollen, die einen Durchmesser von 25-30cm haben sollen. Ja, das is riesig und ja, der Teig wird sehr dünn ausgerollt, aber da muss ja auch Füllung rein und er geht beim Backen eh wieder auf.
Wenn man die Füllung in der Mitte platziert hat, bestreicht man die Ränder mit Wasser (einfach mit nassen Fingern drüber streichen), klappt die Tasche zusammen, drückt die Ränder fest und rollt (zwirbelt) den Rand nocheinmal noch oben ein. Alternativ kann man auch mit einer Gabel Muster in den Rand drücken - ich gebe aber zu bedenken, dass dieses Verfahren oftmals nicht ganz dicht macht und die Soße rausläuft und außerdem diese dünnsten Teigbereiche gerne schonmal dunkel werden, wenn die Tasche noch nichtmal annähernd durch ist.
Ist die Taschenparade dann zu, kommt sie aufs Backpapier (oder das Blech ölen), kann nochmal mit Wasser bestrichen werden und wird mit Käse bestreut (der besser klebt, wenn die Tasche nass war). Will man keinen Käse mehr drauf tun, nimmt man ein Eigelb, salzt das gut, verquirlt den Spaß und bestreicht die Oberseite damit. Man kann dann auch noch ein wenig Trockenkräuter, Sesam oder was auch immer draufstreuen (sinnvoll, wenn man mehrere Füllungen macht und nachher trotzdem noch weiß, was wo drin is).
Dann geht bei 180° 15-25 Minuten in den Backofen - ja nach Stärke der Füllung halt.


Die Füllungen

Grundsätzlich kann man da wohl alles reinstecken, was man sonst AUF einer Pizza finden kann.
Drum schreib ich hier einfach nur 3 Beispiele auf, die ihr nach Lust und Laune weiterentwickeln könnt. Wichtig ist nur: gut würzen und nicht zu nass füllen.

Hackfleisch-Champignon-Tasche
- Hackfleisch mit Zwiebel in der Pfanne anbraten, würzen, runterkühlen lassen
- frische Pilze mit ordentlich frischem Knoblauch in der Pfanne dünsten - kräftig würzen
- Pizzatomaten mit Gewürzen abschmecken und eine Soße daraus machen; alternativ fertige Pastapampe verwenden
- Feta in Würfel schneiden
- Tasche mit Ei bestreichen

Hühnchen-Spinat-Tasche
- vorgewürzte Hühnchenschnitzel anbraten, in feine Streifen schneiden und nochmal in dem Bratensud schwenken
- Spinat 2 Minuten dünsten/gefrorenen über nacht im Kühlschrank auftauen lassen
- Mozarelle würfeln
- anstelle einer Tomatensouce den Taschenboden mit Frischkäse pur bestreichen
- unbedingt nochmal nachsalzen, weil kaum kräftige Geschmacksträger dabei sind und der Spinat Salz verschlingt^^
- außen mit Käse bestreuen

Thunfisch-Tasche
- Tomatenpampe herstellen oder einfach Ketchup nehmen
- Thunfisch im eigenen Saft schön klein drücken und verteilen
- frische Zwiebelringe ungedünstet
- Feta/Mozarelle/Käsescheiben aller Art - ganz egal
- optional Ananas, Mais, Oliven
- außen wieder mit Käse bestreuen

Vegetarische Varianten sind logischerweise genauso denkbar wie bei Pizza auch.
Dazu passt in jedem Fall ein bunter Salat.
Wünsche euch viel Freude beim Nachbacken und Aufessen!  ;-)
 

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Rumpelkammer / Suche Fliedersenker und anderes Blühgesträuch
« am: Mo, 07. Mai 2012, 21:02 »
Huuuhuuu ihr Lieben,

wir haben uns ja über den Daumen 2300m2 Grundstück zugelegt.
Naja...da war bis vor ein paar Wochen nur Wiese...inzwischen ist selbst die irgendwie mehr oder weniger erfolgreich vernichtet (gepflügt, geschreddert, geharkt...war ne fiese Buckelpiste, nu isses schön plan^^).
Jetzt geht es jedenfalls los, das Grundgerüst des künftigen Gartens aufzubauen. Und wie jeder gute Gärtner weiß, sind Gehölze die Seele der Gartenarchitektur. Müsste man alles kaufen, würde man aber mehr als arm...  :-/

Jetzt wollte ich mal fragen, ob jemand von euch im Garten ein bißchen Flieder rumstehen hat, der fleißig Wurzelausläufer gebildet hat. Und ob ihr die vielleicht ausnahmsweise NICHT mit dem Rasenmäher platt macht, sondern für mich ausbuddelt. Wie die Senker dann zu mir kommen, überlegen wir, wenn jemand überhaupt welche hat. Ich kann nicht viel zahlen, aber Porto erstatte ich euch definitiv.
Ich bin vorallen auf der Suche nach Edelflieder...der ist manchmal gefüllt und duftet so hübsch. Grundsätzlich möchte ich eine möglichst nuancenreiche Hecke haben, wenn jemand aber weißen oder dunkelvioletten oder vielleicht sogar bordeauxfarbenen hat, wäre ich total glücklich.

Wie das Topic vermuten lässt, suche ich noch mehr^^
Wenn jemand von euch irgendwo Senker übrig hat (Sommerflieder, Gartenjasmin, Gartenhibiskus, Edelginster.... was auch immer), sagt mal bitte bescheid. Wir haben SEHR viel Platz um einigen Pflanzenkindern ein schönes Zuhause zu geben.

Wer immer mir helfen kann und möchte wird mächtiglich geknuddelt  :hug:

Ach ich bin ganz gespannt, ob sich wer meldet *hibbels* ^^

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Es ist wieder soweit!

Zum 6. Mal findet in Berlin Pankow das Wikinger- und Mittelalterfestival statt.
Musikalischer Hauptact sind dieses Jahr die Herren von Fabula - ihr erinnert euch vielleicht an das Special von Unkas.
Es gibt zwei Tage gut Programm und wirklich abwechslungsreiche und interessante Handwerker und Standbetreiber.
Die obligatorischen Verköstigungseinrichtungen sind selbstredend vorhanden.

Wird jemand hingehen?
Wollen wir uns treffen?

Wer Interesse hat, schaut am besten auf die Seite zum Festival: KLICK

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Eigene Schriftstücke / Die Pfeilspitze (gestückelt)
« am: Mo, 02. April 2012, 21:43 »
Nun ja, ich war grad (wiedermal) etwas verwirrt, weil ich mein Vorhaben diese Kurzgeschichte hier zur Begutachtung zu stellen, scheinbar doch nicht umgesetzt hatte...vermutlich hat mich wieder was/wer abgelenkt. Schlimme Sache das ^^

Jedenfalls teile ich die Geschichte aufgrund ihrer Länge (selbst Kurzgeschichten wollen ein paar Worte ihr Eigen nennen) in voraussichtlich 5...vielleicht 6 Teile.
Würde mich freilich über Meinungen freuen. Positiv und Negativ.  :-)

Die Geschichte ist trotz der Kürze sehr tiefschichtig und zunächst gewiss verwirrend. Wenn euch Teil 1 nicht so zusagt, gebt ihr vielleicht mit Teil 2 noch eine Chance, weil sich der Kontext eventuell erst im Verlauf für euch erschließt...ach ich weiß auch nicht^^

Guckts euch einfach mal an... Viel Spaß !



Die Pfeilspitze - Teil 1

Was heißt Wahrheit? Wo endet echte Erinnerung und wo beginnt die Phantasie? Welchen Beitrag leisten unzählige Stunden in tiefster nächtlicher Dunkelheit? Zerfressen sie träge und stetig das, was einst wirklich geschah? Aber sind Details so wichtig?
Es ist ein bisschen wie mit Namen. Ist es wirklich relevant, ob eine Person in einer Geschichte nun John, Jared oder Jakob hieß? Es ändert den Lauf der Dinge nicht – es ist nicht wichtig. Aber es ist da – und es kann falsch sein. Wenn Jakob nun nicht der Held war, sondern der Bösewicht, der den Helden, vielleicht ja Jared, ins Elend stürzte, dann verändert sich die Sympathie grundlegend. Aber letztlich spielt es keine Rolle.
Was ich sagen möchte ist: Jede Geschichte erleidet ein Quäntchen Unwahrheit, sei sie herbeigeführt durch romantische Verklärung, durch den schleichenden Schwamm der Zeit oder etwa durch den einfältigen Willen, etwas durch Beigaben zu verschönen, was nicht geschönt werden müsste.
So möchte ich also mit dem erinnerten Moment beginnen, der mich zu einer Geschichte und zu meiner Wahrheit führte.

In dem Moment wo ich die grausige Narbe sah, veränderte sich etwas in mir. Ich war in weit reichender Harmonie aufgewachsen, hatte die ganzen typischen Kindheitsunfälle übersprungen, wähnte mich in einer sicheren Welt, in einem sicheren Körper, in einer gewaltigen Schutzzone.
Diese Narbe aber - auf der Brust meines besten Freundes - zeuge von etwas, dass ich nicht kennen gelernt hatte. Was war ihm geschehen, dass er dieses furchtbare Unglück auf seinem kindlichen Körper trug? Ich wollte nichts weiter, als den Grund für diesen tiefroten Strich über seinem Herzen in Erfahrung bringen.
Unsere Freundschaft wurde eine andere. Er hatte einen Makel, ich nicht. Er hatte etwas Grausiges überlebt und ich nicht – ich hatte nur Glück. Er war besser, als ich. Er zog mit seiner Familie weg – ich nicht. Damals war ich 12 und hasste mich für meine Feigheit, ihn nicht gefragt zu haben. Ich hasste mich dafür, dass ich unsere Freundschaft durch meine dumme Reaktion gefährdet hatte. Und ich hasste ihn, weil er mir keine Chance gab, ihn noch zu fragen. Er verzog sich einfach und ich fand das unglaublich schäbig von ihm. Elender Feigling, der er war, ging er mir aus dem Weg und ließ mir nicht die Zeit, die ich brauchte, um die richtigen Worte und den passenden Moment zu finden. Die Chance war vertan.

Aber mein Leben lief weiter.
Ich wechselte die Schule, machte mein Abitur, fand haufenweise neue Freunde und verlor sie wieder aus den Augen. Mit den Jahren gewöhnt man sich an diesen Schwund. Dann ließen sich meine Eltern scheiden. Ich war grad in den Abiturprüfungen und fand das alles ziemlich lächerlich von ihnen. Wie konnten erwachsene Menschen nur so pubertär und unreif miteinander umgehen? Mir wäre das natürlich nicht passiert. Ich machte alles besser. Logisch. Als meine Familie sich selbst überlebt hatte und meine Mutter für ein paar Jahre – sie müsse sich selbst finden – zu ihrer Schwester nach Schweden gehen wollte, ergriff ich die Chance und zog aus. Studieren wollte ich eigentlich gar nicht, aber nach ein paar gelangweilten Bewerbungen, wurde ich tatsächlich angenommen. Und was konnte es schon schaden, auf Staatskosten ein paar Semester Geschichte zu studieren? Also zog ich um und stürzte mich ins Studium – zumindest in den Teil, der nach 22:00 begann. Meine Vorlesungen, so ich mich überhaupt eingeschrieben hatte, verschlief ich meistens – und es war mir egal. Spannend waren dagegen meine ersten Erfahrungen mit Alkoholexzessen und Drogen; gemischt natürlich. Ich hatte das Gefühl, die letzten 19 Jahre unter einer trüben Glaskuppel gefristet zu haben und nun endlich alles nachholen zu können, was die Welt „da draußen“ zu bieten hatte. Mit 25 war ich das erste Mal im Krankenhaus. Also nicht zum ersten Mal insgesamt, aber der Grund hatte Premiere. Scheinbar hatte wohl das LSD nicht so recht mit den lustigen kleinen Pillen harmonieren wollen, die ich auf dem Klo für ne kurze Nummer getauscht hatte. Ja, Sex spielte keine Rolle für mich. Gemessen daran, hatte ich allerdings recht häufig welchen. Aber auch das hat mich nicht interessiert. Es war nichts anderes, als sich den morgendlichen Kaffee zu machen. Aber eigentlich spielt das hier alles keine Rolle.
Mein Leben war verkorkst, ich war zu einem ekelhaften Subjekt verkommen und bekam nichts auf die Reihe. Ich war ziemlich erbärmlich.

Später erzählte mir ein Pfleger, sicherlich ein John oder so, dass sie mich notoperieren mussten, weil wohl irgendeines meiner Organe den Kurzen gemacht hat. Der Typ hätte mal besser das Morphium aufgedreht; an dem Zeug hatte ich nämlich inzwischen richtig Gefallen gefunden. Das war sehr viel besser – und billiger – als der Mist bei den Dealern. Angeblich hab ich auch eine Weile im Koma gelegen, weil…ja, weil da irgendwie noch ein Unfall war. So richtig hab ich das nicht mitbekommen, weil ich grad auf meinem Dopewölkchen durch den Azurhimmel surfte und das war echt sehr cool.

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Orakel / Flyer von Radio Legende anfordern [NEU]
« am: Mo, 26. März 2012, 23:12 »
Wie versprochen und angekündigt, haben wir neue Flyer!

So sehen sie aus:





Warum solltet ihr Flyer verteilen?

Wir sind ein Spartenradio und haben weder die Mittel, noch die Zeit, exorbitale Werbung für uns zu machen.
Wir Moderatoren bemühen uns natürlich durch fleißiges Flyerverteilen unseren Bekanntheitsgrad zu erhöhen aber wir sind nur wenige.
IHR seid das Volk (um mal episch zu sprechen) und wunderbar über die Erdenscheibe verteilt. Ihr könnt unsere Boten sein und anderen ein Stück Kultur in die Hände geben. Ihr könnt etwas von der Freude, die euch RL bereitet, weiterschenken.
Und alles kostenfrei!
Wir danken euch für das Engagement und die Zeit, die ihr aufwendet, um ein paar Flyer an den Mann und die Frau zubringen.
Mögliche Einsatzbereiche wären: historische Feste und Veranstaltungen, einschlägige Musikevents, Festivals, mittelalterliche Tavernen, historische Lager, Vereine etc.

Bitte geht sorgsam mit den Flyern um. Sie kosten uns viel Geld. Verteilt in erster Linie direkt in die Hand, als zu Hauf an Tavernen (wo sie vielleicht nur in den Papierkorb wandern...bündelweise), verteilt lieber wenige Exemplare auf ein paar Tischen als gleich Dutzende - das wirkt interessanter. Sprecht mit Veranstaltern ab, ob ihr Flyer auslegen dürft oder ob sie vielleicht sogar bereit sind, sie zu den Eintrittskarten mit rauszugeben (an Kassen liegen Flyer immer gut, da müssen alle lang^^)...

Und nun zur Frage, wie ihr sie bekommen könnt!
Schreibt mir eine PN oder eine Mail (nimue[at]radio-legende[punkt]de).
Gebt eure Postadresse an und den Zweck bzw. die benötigte Flyermenge. Wenn ihr da keine Erfahrungswerte habt, sagt mir, wo ihr hin wollt, dann kann ich das ungefähr abschätzen. Erwähnt bitte auch, ob ihr nur einmalig welche auslegen wollt oder ob ihr euch vorstellen könnt, auch bei einem künftigen Event weitere Flyer zu vergeben...dann muss ich euch nicht alle drei Wochen welche schicken, sondern einmal einen kleinen Vorrat.

Und noch einmal: ganz herzlichen Dank, dass ihr uns unterstützt!!!  :hug:

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Burgküche / Met-Rezept & Begleittagebuch
« am: Mi, 21. März 2012, 19:41 »
Ich wurde ja schon häufiger gefragt, wie ich meinen Met mache, welche Erfarhungen ich mit welchen Hefen und Honigsorten gemacht habe, was gut schmeckt, wie lange welche Sorte gärt, was für Feinheiten und Tricks es so gibt...
Vorweg: ich weiß bestimmt nicht alles, aber ich berichte gern von meinen eigenen Erfahrungen.

!!! Penible Sauberkeit ist absolutes Gebot !!!
Wenn man hier schludert oder nur so flax mal die Ballons ausspült, kann es sehr leicht passieren, dass der ganze Metansatz umkippt und für den Ausguss ist. Angesichts der nicht ganz unerheblichen Kosten, sicherlich nicht empfehlenswert.

Ich habe inzwischen mit verschiedenen Honigsorten experimentiert.
Grundsätzlich kann man jeden Honig vergären, aber: je milder (also süßer) ein Honig ist, desto schwerer haben es die Hefen am Leben zu bleiben. Und leider kann es dann eben auch mal zum Gärstilstand kommen und es entseht kein Wein. Je süßer ein Honig ist, desto mehr Nährsalz oder Milchsäure muss man dem Ansatz beigeben, damit die Hefen ihre Arbeit machen können. Und da ich kein Fan von dieser blöden Milchsäure bin, werde ich keine Versuche mehr mit Akazien- oder Orangenhonig starten...

Kommen wir zu den Einzelteilen, Mengenangaben kommen dann später im Rezept selbst:
Ich arbeite ausschließlich mit Reinzuchthefen in Nährlösung und niemals mit Trockenhefen. Ich habe festgestellt, dass lebende Hefen viel besser in Gärung kommen, als das totgetrocknete Zeug. Diese Nasshefen lassen sich sehr lang lagern, wollen aber kühl und dunkel schlummern - was unten im Kleiderschrank kein Problem ist. Beim Entnehmen der Hefen nutze ich normale Kanülen und Spritzen aus der Apotheke - hier geht die Sauberkeit unbedingt schon los!

Honig kann man im Moment prima in kleinen Discountern zum Rabattpreis einsammeln, da jetzt die Lager geräumt werden, ehe die ersten Honigsorten des neuen Jahres nachrücken. Perfekte gelegenheit hochwertige Honige (ist das die Mehrzahl?) preisgünstig einzukaufen. Pro 500gr. Glas kann man zwischen 2,20-5,00€ ausgeben. Alles was teurer ist, lohnt die Eigenproduktion definitiv nicht mehr.
Ich habe jetzt grad letzte Woche sehr feinen Langnesehonig für 2,99 das Glas abstauben können. Wenn man dann mit 20 Gläsern Honig durch die Kasse trabt, darf man sich über ulkige Blicke aber nicht wundern...  XD *schleckermaul*
Man kann auch Sortenhonig ansetzen...allerdings lohnt sich meiner Erfarhung nach der Preis kaum. Lieber normalen Mischhonig (Sommerblüte, Landblüte und wie sie nicht heißen) ansetzen und nach Abschluss der Gärung mit nachträglich beigegebenem Aromahonig (Orangenhonig, Tannenhonig etc.) aufhübschen.

Weiterhin braucht man noch die Gärballons (ich bevorzuge Glas, auch wenns unhandlich ist), Gärkappen (das sind die Gummistopfen mit Loch zum verschließen des Ballons) und die passenden Wasserschlösser (damit wird das Loch in der Gärkappe geschlossen, sodass Luft raus, aber nicht rein kann). Dann noch Hefenährsalz, großen Trichter, Schwefel (Weinbedarf) zum desinfizieren und Zeit.

Wollen wir mal konkret werden.
Für einen 15l Ballon braucht man:
- 10 Gläser Honig (ca. 4l bzw 5kg)
- 3 l Apfeldirektsaft + 600ml Apfeldirektsaft
- Reinzuchthefe (für Met eignen sich aufgrund der guten Zuckertoleranz und des Geschmacks: Portwein, Sherry, Burgund und Kaltgärhefe)
- 10gr. Hefenährsalz
- 7-8l abgekochtes, aber auf ca. 40° runtergekühltes Wasser (bei höheren Temperaturen gehen die Vitamine im Honig kaputt, was wir ja nicht wollen...die Gärung überleben sie nämlich  ;-) )

Gesamtkosten liegen also ungefähr bei 35-38€ für einen solchen Ballon. Ertrag am Ende ungefähr 12 Liter Met. In 0,75l Flaschen heißt das 16. Pro Flasche also Kosten von etwa 2,40€. Womit sich das Ganze dann doch irgendwie lohnt, wenn man gerne mal n Schlückchen Met zu sich nimmt. Und ne gute Flasche Met ohne häßliche Zusatz- und Konservierungsstoffe kostet locker 7€ aufwärts. Und ich rede jetzt selbstverständlich nicht von den Metsorten, die aus Wabenabfällen gepresst und vergoren werden und am Ende nur noch genießbar sind, weil sie ausreichend geschwefelt wurden. (Vom Schwefel kriegt man in den meisten Fälllen den Kater am Tag danach)

!!!Und hier startet nun mein Tagebuch über meinen jüngsten Doppelansatz!!!

15.03.
Beide 15l Gärballons werden mit heißem Wasser gefüllt und jeweils mit 5gr. Schwefel beglückt. Mehrfach schwenken, mit der XXL-Flaschenbürste den optisch sauberen Ballon nochmal ausbürsten. Wie gesagt: pingelig sauber arbeiten!

Zwei Literpackungen Apfeldirektsaft werden jeweils um 400ml erleichtert, bleiben also pro Tetrapack 600ml zurück. Pro Packung kommen 5ml Reinzuchthefe dazu, der Deckel wird schräg aufgesetzt (auf keinen Fall fest zugedreht), sodass die entstehende Kohlensäure abgehen kann und die Packung nicht platzt ...spätestens beim Aufmachen nach 5 Tagen. ^^
Solange warten wir jetzt nämlich, bis die Reinzuchthefe sich in dem Apfelsaft schon vermehrt hat. Ach die Ballons kann man nach 2-3h ruhig ausspülen und gut trocknen lassen. Um sich schonmal an das Schwenken zu gewöhnen, werden die Hefeansätze jeden Tag 1-2 mal geschüttelt.

20.03.
Jetzt wirds ernst!
Das Wasser wird abgekocht und darf abkühlen. Thermometer reichen ja bis 43/44°, also kann man prima prüfen, wann man bei ca. 40° angekommen ist.
Wenn dieser Zustand erreicht ist, mischt man den Honig mit dem Wasser. Nach und Nach arbeiten!
In den Gärballon fülle ich zuerst die 3l Apfelsaft und beginne dann das Honig-wasser-gemisch draufzugeben. Die 10gr. Hefenährsalz werden unterwegs in einer Ladung Honigwasser aufgelöst und mit in den Gärballon geben. Wenn der Ballon ca. 2/3 gefüllt ist, die verbleibenden Honiggläser begutachten und ggf. die Dosierung zu Gunsten des Honigs erhöhen. Die 10 Gläser sollen rein, Wasser darf was über bleiben. Die klassischen Glasballons verjüngen sich nach oben ja stark und dürfen auf gar keinen Fall bis zum Rand gefüllt werden. Es entstehen Gärgase (vorallem Kohlensäure) und die schäumen gerne mal den oberen Bereich des Ansatzes auf. Ich lasse immer 1,5 Handbreit unbefüllt (deswegen auch die 12l Ertrag). Aber es ist wirklich nichts ekliger, als wenn der Ballon "hochgeht" und der süße Brei auf dem Boden rumschlabbert. Dann lieber gar nicht so sehr befüllen.
Wenn der Ballon fast auf Fülllevel ist, muss der Ansatz ein paar Stunden (ruhig über Nacht) auf die gleiche Temperatur kommen, wie der Hefeansatz, damit die Hefen keinen Schock beim umziehen bekommen. Ist die Temperatur erreicht, gießt man also den Hefeansatz in den Gärballon und füllt vorsichtig 1,5 Teelöffel Mehl (ja, normales Mehl) oben drauf. Das Mehl sollte schwimmen bleiben und am besten gar nicht am Flaschenrand zu kleben kommen. Das Mehl dient den Hefen in den ersten Stunden als Halteplatz und Nahrung.
Jetzt kommt nur noch die Gärkappe obendrauf und das Wasserschloss (natürlich mit Wasser gefüllt) wird installiert.
Der Ballon wird nun zum Gären aufgestellt. Der Platz sollte so gestaltet sein, dass es keine all zu großen Temperaturschwanken gibt. Die Hefen, die ja für uns arbeiten sollen, sind doch sehr empfindlich, wenn es plötzlich mal kalt oder arg warm wird. Im Schlafzimmer unterm offenen Fenster wäre also KEIN geeigneter Ort. Im Wohnzimmer vor der Heizung allerdings auch nicht. Ich habe meine Gärballons in der Anfangsgärung, wenn die Hefen noch besonders empfindlich sind, in der ziemlich gleichmäßig temperierten Küche aufgestellt.


21.03.
Ab heute geht der Rummel los.
Jeden Tag morgens und abend werden die Ballons kräftig hin und her geschwenkt, damit das Gärgut (also unser Honig-Apfel-Wasser) gleichmäßig von den Hefen bearbeitet wird und es nicht zu Fäulnis und damit Verderben des Ansatzes kommen kann. Das Wasserschloss sollte alle 14 Tage mit neuem sauberen Wasser bestückt werden.
Und dann üben wir uns in Geduld.
Wenn alles gut läuft, sollte die Hauptgärung in etwa 3 Monaten abgeschlossen sein.
Und was wir dann machen, schreibe ich, wenn es soweit ist. ^^


Edit: welch zierlicher Beitrag mal wieder  :flucht:
Naja, wenns sonst keiner liest, kann ich 2015 wenigstens mal nachgucken, was ich damals so getrieben habe^^

54
ENDLICH!

Game of Thrones (dt. Titel: das Lied von Eis und Feuer - wird jetzt wohl endlich doch mal mein nächster Buchtip werden^^) wurde ja verfilmt...und endlich kommen wir in den Genuss der deutschen Fassung!!!
Am Freitag, Samstag und Sonntag jeweils ab 20:15 wird immer gleich im Block die ganze erste Staffel bei RTL II ausgestrahlt.

Vergleichen kann man die Serie defintiv mit dem Herrn der Ringe oder anderen (wirklich wichtigen und großartigen) Fantasyzyklen mit mittelalterlichem Hintergrund.
Die Serie wurde schon mehrfach für alle möglichen Preise nominiert und hat übelst abgeräumt.
Sie soll äußerst hochkarätig ausgestattet und besetzt sein - ein echter Schwergewicht im Genre also.

Wer die Tudors mochte, sollte voll auf seine Kosten kommen...viel nackte Haut, brachiale Gewalt, Machtspielchen, Kostüme...*hachmach*

MEIN WE is verplant^^

55
Tafelrunde / Winterzeit-Sommerzeit
« am: Di, 20. März 2012, 20:31 »
Kaum werden die Temperaturen etwas freundlicher, ist auch zeittechnisch der Winter schon wieder vorbei.

Denkt also dran, am Sonntag in der Früh die Uhr eine Stunde VOR zu stellen.  :-)

Habt ihr Strategien und Tips, wie ihr mit diesem Stundengeschiebe umgeht?

56
Filmverlies / Knuddeln und Beispiel nehmen
« am: Di, 20. März 2012, 12:04 »
Gucken und Lust aufs Knuddeln kriegen:

Free Hugs Campaign

Und nun die Frage: würdet ihr mitmachen???

57
Filmverlies / Ritterschlag
« am: Di, 20. März 2012, 11:49 »
Zuweilen kommt es ja vor, dass ein edler Recke sich derart herausragend präsentiert und mit sämtlichen Tugenden im Übermaß geglänzt hat, dass er zum Ritter geschlagen wird.

Diese Tradition ist auch bei unseren Freunden den Drachen angekommen und sie möchten sich artig daran beteiligen, die Ritter zu schlagen.... XD

Seht selbst

58
Vermutlich ist das Animationsfilmchen bekannt, aber es darf bei uns einfach nich fehlen.

Dragonslayer

Einfach zu süüüüß :) ich meine mich zu erinnern, dass die den als Abschlussarbeit zu irgendeinem Projekt/Studium produziert haben...und die Drachis sind einfach nur noch schnuffig *entrückt smile*

Ach ja, man braucht meines Wissens den quicktime player. Den kann man sich hier gratis runterladen klick.
Nich abschrecken lassen, weil da was von apple steht...der Player läuft auf XP(servicepack2) oder Vista...für die Applenutzer gibts n extra Link auf der Seite  :-)

Wenns mit nem andern Player auch läuft, könnt ihr das hier ja mal schreibseln   :-]

Viiiiiel Spaß beim Gucken!
Macht euch die Mühe, ihr werdet reich belohnt.

59
Orakel / Anbau in der Legende Burg: das Filmverlies
« am: Di, 20. März 2012, 11:34 »
 :herold:

Wie soll ich sagen...man muss ja als moderner Burgherr irgendwie doch mit der Zeit gehen.
Drum haben wir ein paar Streckbänke und Rasselketten zusammengeschoben, den Boden geschrubbt (war über die Jahre doch etwas eklig geworden) und ein Katzenbattalion über Nacht im Gewölbe eingesperrt. (Sie sahen wohl genährt aus heute morgen).

Unser Burgvogt hat alsdann eine großzügige unvergilbte Leinwand gespannt und einige gemütliche Strohballen im Raum verteilt, die wir freilich mit Fellen und Decken ein wenig komfortabler gemacht haben. Ein paar Fackeln und eine gemütliche Feuerstelle runden das kleine Nest ab. Ob wir die Tür und den unterirdischen Gang noch gegen Lärmbelästigung schützen müssen, wird sich zeigen, sobald wir den nächsten Gast in unser Folterkammer begrüßen dürfen...

Künftig werden hier mit der Projektionsglaszauberkugel teuflische Machwerke aus Film und Internet (dieser ganze neumodische Kram, pfui) zu begutachten und zu besprechen sein. Schließlich möchten wir, dass unsere Burgbewohner nichts missen müssen.

Also tretet ein, setzt euch nieder, trinket von dem guten Met, nehmt vom frischen Brot und lasst euch in fremde Welten (sowas aber auch...) entführen.  ;-)

60
Klangkammer / Gratis Musik für alle!
« am: Di, 20. März 2012, 11:14 »
Jetzt seid ihr mal gefragt!

Wo im Internet kann man sich auf Bandseiten, Portalen (legal) oder anderen Einrichtungen gratis Musik downloaden?
Lasst uns hier doch mal sammeln, was wir so finden und das Wissen über diese kostenfreien Schätzchen teilen  :-)

Ich beginne mal einfach:

Mittelalterrock von RUNKEL

märchenhafte Bardenmusik von SHEI

Zum Fantasygame Spellforce kann man sich wunderschöne Soundtracks runterladen HIER

Bitte fortsetzen:    :-]


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