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Autor Thema: Reflektion oder Reflexion? Aggression, Agression oder Aggresion?  (Gelesen 5424 mal)
Nimue
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« am: Mi, 28. November 2012, 22:19 »

Ich finde unsere Sprache ja immer wieder einfach nur großartig.

Allerdings gibt es manchmal so Worte, wo ich definitiv nachgucken muss und dann manchmal nicht mal eine wirklich verlässliche Aussage finde.
Ich meine: Reflektion (von reflektieren) sieht doch total richtig aus...oder nicht?  :denker:

Bei meiner Recherche ist mir eine wundervolle Seite begegnet, die ich euch dringend ans Herz legen will.
Haufenweise äußerst intelligent ausgeführte Erläuterungen zu unseren Sprachkuriositäten. Herrlich!

Zum Einlesen empfehle ich die bereits angesprochene Kiste von Reflektion und Reflexion  :w_confused:

Wer danach nicht aggressiv geworden ist, kann ja mal hier weitermachen.

Für alle generell interessierten Leser darf ich nochmal den Link zum Wörterblog verewigen: http://woerter.germanblogs.de/
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Unkas
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« Antworten #1 am: Do, 29. November 2012, 06:10 »

Bei den Eräuterungen zu Reflektion/Reflexion kriegt man ja 'n Schleudertrauma.  :rolleyes:
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Kaede
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« Antworten #2 am: Do, 29. November 2012, 07:24 »

Klingt spannend, da werde ich doch glatt mal einen Blick rein wagen.
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Enes
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« Antworten #3 am: Mi, 05. Dezember 2012, 17:19 »

Schade, dass ich diese Seite nicht früher gekannt habe. Damit hätte man locker die eine oder andere langweilige Deutschstunde rocken können. Da wär der Unterricht dann völlig aus dem Ruder gelaufen.
Aber die Zeiten sin leider vorbei.
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Nimue
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« Antworten #4 am: Mo, 10. Dezember 2012, 16:46 »

Ich schreibe ja grad an meinem 2. Staatsexamen und habe ein kleines Wort gebraucht, was mir dank Rechtschreibprüfung in Word falsch angezeigt wurde.
Dann hab ich mal den großen Freund Google befragt und wieder was hübsches gelernt. Aber lest nur selber:

bejaen oder bejahen?
Richtig: bejahen
Der unerhörte Buchstabe

Das Deutsche kennt vier verschiedene h-Laute, aber nur einen davon kann man laut und deutlich hören: den Anfangslaut wie zum Beispiel in „Herz“. Entscheidet das Herz sich für den Bund der Ehe, wird es schon schwieriger; es ist aber doch zumindest nachvollziehbar, wozu dieses „h“ gut ist: Ee würde doch wirklich scheußlich aussehen und ginge auch schnell in ein lang gezogenes „eeeeeee!“ über, was der Ehe gewiss nicht gut täte.
Das silbentrennende h

Dass ein Wort wie „bejahen“ aber mit einem „h“ geschrieben wird, ist nicht so leicht nachzuvollziehen. Schließlich gibt man einander auch kein „Jah“-Wort. Im Fall von „bejahen“, „nahe“ usw. spricht man von einem “silbentrennenden h”. Dieses ist immer dann erforderlich, wenn die vorangehende Silbe auf einen Vokal endet und die folgende mit einem Vokal beginnt. Andernfalls könnte man nämlich die Buchstabenkombination auch als einen Umlaut deuten, also „bejän“ oder „nä“ lesen. Das Lesen selbst würde dann ziemliche Mühe bereiten – so gesehen ist ein silbentrennendes h doch eigentlich ein ganz sympathischer Buchstabe, auch wenn man ihn gelegentlich vergisst.

Quelle: http://www.lektor.at/beliebte-rechtschreibfehler/a-bis-e/bejaen-oder-bejahen/
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