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Autor Thema: Dämonenherz  (Gelesen 3608 mal)
Taaya
Burgbewohner
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« am: So, 10. Juni 2012, 22:04 »

Das war dann doch etwas zu lang für den Gedichte-Thread, fand ich. Ich warne vor: Kitschig-klebrig-bähig....bäh. Finde ich selbst jedenfalls irgendwie.

Dämonenherz - Rohfassung

Maja musste zugeben, dass es ein Fehler gewesen war, zur Vorlesung zu gehen. Es war die letzte Veranstaltung vor der Klausur und die Wiederholung des Stoffes langweilte sie einfach nur noch. Was nützte es ihr denn, wieder einmal vom Aufbau des Auges zu hören? Den hatte sie schon in der Unterstufe gehabt, dann im Bio-Abitur und jetzt auch noch im Studium?
 
Wenn die junge Studentin ehrlich war, ging sie eh nur zur Vorlesung, und besonders heute, weil der Hiwi, der immer da saß und dem Prof half, schon irgendwie hübsch war. Naja, nicht nur hübsch, dieser Mann war ein Traum. Zumindest für sie, ihre Kommilitoninnen fanden Luca eher langweilig, spießig und zu verklemmt. Maja fand das gerade niedlich. Außerdem faszinierte doch gerade das besonders. Stille Wasser waren doch angeblich tief und Luca war still. Sie wollte ergründen, was unter der so glatten Oberfläche alles schlummerte. Nur hatte sie leider nicht die geringste Ahnung, wie sie das anstellen sollte. Sie war selber viel zu schüchtern und hatte leider auch eher das Gefühl, dass Luca sie nicht mochte.
 
Entsprechend ging sie mit, als sich zwei ihrer Freundinnen aus der Vorlesung schlichen. Der Professor musste das eh jedes Mal aushalten, dass die Hälfte ging, sobald die Anwesenheitsliste rum war, dann konnte sie sich dieses eine Mal auch verdrücken, oder? Draußen kamen Maja aber Zweifel. Das war das letzte Mal, dass sie Luca in diesem Semester sah. Wollte sie da wirklich früher gehen? Also verabschiedete sie sich von ihren Freundinnen und war gerade wieder auf dem Weg ins Vorlesungsgebäude, da kam ihr Luca entgegen. Mit einem Säugling im Arm. Das bedeutete das Ende, zumindest für Maja. Damit war zwar bewiesen, dass er scheinbar doch an so etwas wie Frauen - oder einer Familiengründung mit einem männlichen Parter - interessiert war, zumindest in ihren Augen, aber auch, dass er wohl keinerlei Interesse an ihr haben dürfte. Immerhin schien er schon jemanden zu haben, und mit diesem Jemand auch noch ein Kind. Eine Welt brach für sie zusammen und sie wollte nur noch nach hause. Nur leider lief ausgerechnet Luca in die selbe Richtung, ein Stück vor ihr.
 
Eigentlich war Maja immer ein recht schneller Läufer. Sie hasste es, wenn sie ihre Schrittlänge in vollen Läden und Fußgängerzonen etwas zurücknehmen musste, doch gerade ließ sie sich extra weit zurückfallen. Sie wollte nicht, dass Luca glaubte, sie würde ihn verfolgen. Gerade wollte sie nur noch nach hause, sich ins Bett kuscheln, weinen und vielleicht ihre beste Freundin anrufen. Oder sich in Selbstmitleid suhlen - eine Idee, die sie von den Gilmore Girls übernommen hatte. Einfach mit Schokoladeneis und Süßigkeiten aufs Sofa, einen traurigen Liebesfilm einschmeißen und sich dann ausheulen.
 
Sie versuchte, nicht mehr auf Luca zu achten, auch wenn sein Rücken auch alles andere als eine schlechte Aussicht war. Gerade konnte er sie einfach nicht mehr so bezaubern, oder vielmehr tat es zu sehr weh, sich wieder vor Augen zu führen, wie gern sie ihn doch ansah und wie gut er aussah, ohne dass er sich dafür wirklich Mühe zu geben schien.
Aber als er plötzlich einen Regenschirm aufspannte und in die Lüfte flog, konnte sie nicht anders, als hinzuschauen. Das war doch jetzt nur eine Halluzination, oder? War hier irgendwo ein Gasleck? Aber mitten auf der Straße? Oder kam gleich ein Guido Sonstewie, ein Frank wer auch immer, oder Paola und wie auch immer ihr Knispel hieß, aus dem Gebüsch und fragte, ob sie Spaß verstand?
 
Und dann prallte der fliegende Luca auch noch irgendwo gegen und fiel wie ein Stein zu Boden. Diese Art von Spaß verstand sie jedenfalls nicht! Mit einem spitzen Schrei lief Maja zu der Absturzstelle, mitten auf der Straße, wo sie aber nur noch Kleidung fand. Genauer gesagt die Kleidung, die Luca eben gerade noch angehabt hatte, aber kein Zeichen vom Hiwi, kein Zeichen vom Baby, nur Kleidung. „Luca?“, fragte sie leise und spürte, wie die Tränen in ihre Augen traten. Wo war er nur? Lebte er? Was war denn nur geschehen? Wenn nun einer der Knallköpfe der ARD aus dem Gebüsch gesprungen wäre, er hätte den Abend mit Sicherheit in der Notaufnahme verbringen müssen.
 
Kaum waren ihre Augen nicht mehr von Tränen verschleiert, waren vor ihr keine Kleidungsstücke mehr, sondern ein Mann, etwa Mitte 40, der ziemlich fertig aussah. Panisch blickte der Mann sich um und lief im nächsten Moment schon los, auf ein Haus zu, dessen Terassentür offen war. Ohne zu wissen warum, lief Maja hinterher. Dieser Mann musste wissen, was mit Luca geschehen war, oder? Doch im Haus war nicht mehr der Mann sondern Luca selbst und blickte sich um. Schließlich ging er an einen Schrank, räumte ihn aus und verkroch sich darin. Er hatte Glück, dass hier jemand scheinbar gerade erst eingezogen war, oder kurz vor dem Auszug stand, denn viel musste er nicht zur Seite schaffen, um sich in den Schrank kauern zu können. Maja überlegte gerade noch, ob sie auf sich aufmerksam machen sollte, da hörte sie auch schon die Hausbesitzer kommen.
 
Schnell verkroch sich die Studentin hinters Sofa und betete, dass sie schnell gingen, doch leider setzte sich ein Paar, etwa in der Mitte ihres Lebens, hin und besprach irgendetwas, was die Studentin nicht unbedingt einordnen konnte. Es interessierte sie auch nicht unbedingt. Sie wollte doch nur wissen, was mit Luca war, und ob sie eingeschlafen war und geträumt hatte. Das konnte alles gerade nicht wahr sein. Und leider hatten sie auch noch die Terassentür geschlossen, so dass sie sich nicht einmal mehr so leicht herausschleichen konnten.
 
Plötzlich ging das Licht aus. Es wurde kalt und sie konnte regelrecht fühlen, wie jeder im Raum nervös wurde. Sie hätte schwören können, dass selbst Luca im Schrank das mitbekommen hatte und resigniert geseufzt hatte. Draußen wurde es auch düster, aber deshalb, weil sich etwas um das Haus zu legen schien. Eine grünliche Wolke schien das Gebäude wie ein Ring zu umgeben. Ein Ring, der mehr und mehr zu einer Kuppel wurde, denn bald konnte man auch den Himmel nicht mehr sehen und leider sah im grünen, schwachen Licht, das noch durchs Fenster hinein fiel, alles unheimlich aus.
 
„Was zum..“, hörte Maja die Hausbesitzerin anfangen, da öffnete sich die Schranktür. „Es tut mir so leid, dass ich Sie jetzt da mit reinziehe“, murmelte Luca und rieb sich den Nacken. „Das da draußen ist hinter mir her. Aber es würde mich töten. Ich will doch nicht sterben.“ Nun kam auch Maja hinter dem Sofa hervor. Es tat ihr unglaublich leid, dass sie die Hausbesitzer so überfielen, aber scheinbar ging es nicht anders. Nun weiteten sich Lucas Augen. „Maja? Oh nein, warum bist du mir hinterher gekommen? Wenn ich irgendwen in Sicherheit wissen wollen würde, dann dich. Ich hatte so gehofft, dass du mir nicht folgst, wenn nicht erkennbar ist, dass ich es bin, der flieht.“ Er ließ den Kopf hängen und sich selbst auf das Sofa fallen, ohne dass die perplexen Besitzer irgendwie widersprachen. Hätte Maja vermutlich auch nicht gekonnt. Da kam man nichts ahnend in ein Zimmer, da wurde alles grün und zwei Leute, Mitte 20, sprangen plötzlich irgendwo hervor. Wenn das keine Reizüberflutung war, was dann?
 
„Erklär mir doch bitte erst einmal, was hier los ist. Erst fliegst du, dann fällst du, dann bist du nicht mehr da, dann doch wieder. Und wieso ist jemand hinter dir her?“, fragte Maja mit eindringlichem, aber auch ziemlich verängstigtem Ton in der Stimme.
„Keine Zeit“, war die erste Antwort, die sie bekam, doch sie packte Lucas Schultern und schüttelte ihn durch. Angst machte sie meist aggressiv und das bekam der arme Kerl jetzt wohl zu spüren.
„Hey, falls das Ding jetzt auch noch hinter mir her ist, weil ich gerade scheinbar zu dir gehöre, möchte ich auch gerne wissen, warum ich sterbe!“
 
„Hör zu, meine Mutter … Sie war nicht menschlich. Mein Vater war ein Mensch, meine Mutter eine Dämonin.“
„Bitte was?!“, unterbrach Maja ihn. „So etwas gibt es doch gar nicht.“
Luca blickte sie kurz an, als hätte er ein kleines Kind vor sich und meinte dann: „Natürlich gibt es sowas, was meinst du, woher ich mich so verändern kann? Ich habe magische Fähigkeiten. Von meiner Mutter geerbt. Und deshalb ist das Ding da draußen hinter mir her. Das ist ein Dämonenjäger. Ich hatte gehofft, ich wäre hier sicher. Ich hab gedacht, wenn ich unter Menschen lebe, nicht mehr bei meiner Mutter, dann wäre ich sicher. Ich wollte doch nur ein normales Leben führen, aber er hat mich wohl gefunden. Und dann hab ich gehofft, entkommen zu können. Daher vorhin die ganze Maskerade. Der Säugling war übrigens nicht echt. Ich meine, … Du hast ihn so angestarrt, vorhin. Kein Kind, erst recht nicht meins. Reine Tarnung. Nur … das war ein Teil von mir. Ein Teil, der schon dem Jäger in die Fänge geriet. Daher bin ich etwas ...geschwächt.“
 
Nun musste die Studentin erst einmal ihre Gedanken ordnen. Sie hatte sich der Naturwissenschaft verschrieben, weil sie nicht an so etwas wie Magie geglaubt hatte, und ganz plötzlich hatte sie angeblich einen Dämon kennen gelernt? „Okay, also das da draußen ist ein Dämonenjäger?“
„Ja.“
„Das da draußen gehört also zu den Guten?“
„Im Prinzip, ja.“
„Und du zu den Bösen?“
„Nein! Meine Mutter war die Dämonin, ich möchte doch nur ein Leben als Mensch führen. Was ist denn daran so schlimm? Ich kann doch nichts dafür, wer mir seine Gene gab, oder?“
„Also will dich das Ding da nur töten, weil deine Mutter böse war? Du hast nichts gemacht?“
„Nein. Ich hab selbst meine Magie nur für die Flucht angewandt. Aber jetzt hab ich mir wohl ein Eigentor geschossen. Jetzt hat er mich in die Ecke gedrängt. Ich habe keine Fluchtmöglichkeit mehr.“
 
Jetzt erst schaltete sich die Hausbesitzerin ein. Sie schien nicht einmal erbost zu sein, in eine solche Lage gekommen zu sein, sondern eher berührt von seinem Schicksal. „Gibt es denn keine Möglichkeit mehr? Gibt es nichts, womit man ihn besiegen könnte?“
Luca gab zunächst keine Antwort, sondern verwandelte sich in ein Buch. „Ich komme selber nicht da ran“, sagte das Buch. „Es müsste Seite 200 sein.“
„Und du hast kein Problem damit, wenn ich ...in dir blätter?“, fragte Maja etwas eingeschüchtert und suchte dann die entsprechende Seite - die nicht existierte. „Seite 200 gibt es nicht.“
„Mist, dann war die im Teil, den er vorhin erwischt hat. Dann gibt es wirklich keine Hoffnung mehr. Falls es dich tröstet, ich mag deine Finger.“
Maja versuchte, nicht daran zu denken, welchen Teil von ihm sie wohl gerade berührt hatte. Das war weder der Ort noch die Zeit dafür. Statt dessen ließ sie ihn nur los und setzte sich jetzt ebenfalls aufs Sofa. Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und schluchzte. „Ich will aber nicht, dass er mir den Mann nimmt, den ich l...“
 
Luca, mittlerweile wieder ein Mann, starrte nur wortlos, aber die Frau, die neben ihnen auf dem Sofa saß, stand auf, öffnete die Tür und ging nach draußen.
„Nicht!“, schrie ihr Mann noch, aber sie hörte nicht. Und er fiel ihr gleich um den Hals, als sie lebend wieder rein kam. Sie war nur vollkommen verdattert und bekam kein Wort raus. Scheinbar war sie nicht einmal verletzt. Nur ihre eben noch ach so perfekt liegende Frisur war etwas zerzaust. Wimmernd kuschelte sie sich an ihren Mann, konnte aber immer noch nicht sagen, was sie gesehen, gehört oder gespürt hatte.
 
Maja griff nach ihrem Smartphone.
„Was hast du vor?“, fragte Luca und blickte sie erstaunt an.
„Na, schauen, ob man von irgendwo Hilfe bekommen kann, was sonst?“
„Was denn für Hilfe?“
Nun war es an Maja, ihn anzuschauen, als wäre er das kleine Kind, das unglaublich dumme Fragen stellte. „Was weiß ich. Hexen? Die Ghostbusters? Irgendwas wird es schon geben.“
Luca seufzte leise und sagte dann langsam, jeden einzelnen Laut regelrecht zerkauend: „Wenn der Jäger da draußen zu den Guten gehört, was meinst du dann wohl, was uns im Kampf dagegen helfen würde? Du willst nicht wirklich Dämonen oder sonst irgendwas Bösartiges aus der Unterwelt herholen, oder?“
Nun fühlte sich Maja dumm. An so etwas hatte sie natürlich nicht gedacht. Mist. „Also gibt es gar keine Hoffnung mehr. Wirklich nicht.“
 
„Für mich nicht, aber für euch. Es reicht“, murmelte Luca und stand auf. „Ich kann nicht zulassen, dass ihr meinetwegen verletzt werdet. Das geht einfach nicht.“ Er zog Maja kurz an sich heran und küsste sie sanft. „Ich wünschte, wir hätten uns anders besser kennen gelernt. Leb wohl. Versprich mir, dass du dich als nächstes in einen von den Guten verliebst, ja? Einen, der dich glücklich macht. Nicht, dass es mich etwas angehen würde, aber ich will nicht, dass du jetzt wegen einem 'Bösen' fast stirbst, und den selben Fehler noch einmal machst.“ Damit war er auch schon an der Terassentür, öffnete sie, atmete kurz tief durch und ging dann auf die seltsame Wolke zu, die sich ums Haus gelegt hatte und mittlerweile mit vielen dutzend Armen, die aussahen, wie kleine, grüne Windhosen, nach dem Haus griff.
 
Man sah, wie die Wolke Luca umschloss, wie eine schnell wachsende Schlingpflanze, bis man nur schemenhaft erkennen konnte, dass da überhaupt ein menschlicher Körper drin war. Wenn man ihn menschlich nennen konnte. Es gab grüne Blitze, Donner und dann löste sich die Wolke auf, während der Körper zu Boden sackte.
Langsam trat nun auch Maja nach draußen und kniete sich neben den Körper ihres Liebsten. Sie fühlte nach seinem Puls, fand aber nichts. Dieser Mann war tot.
 
Zumindest für einige Sekunden, dann hörte sie ihn schnell Luft einsaugen und Luca schlug die Augen auf. „Was ist geschehen?“
„Naja, ich würde sagen, du warst kurz tot. Aber wieso lebst du wieder?“
Luca rieb sich die Stirn und sah einen Moment lang angestrengt aus. Dann weiteten sich. „Weil ich nur noch Mensch bin? Wie ist das möglich? Ich ...ich lebe.“
 
Er setzte sich auf und zog Maja an sich heran, hatte aber noch nicht die Kraft zu sitzen und sackte wieder nach unten, sie mitziehend. „So. Magst du das Wort von vorhin nicht beenden? Was tust du mich? L...?“ Er wirkte zwar müde und entkräftet, grinste sie aber breit an und hielt sie im Arm.
Maja kicherte leicht und lief rot an. „Man ey, ich liebe dich. Na und? Mach keine große Sache daraus. Was meinst du denn, warum ich in die Vorlesung gehe? Wegen des Stoffes? Den kann man sich auch zuhause aneignen. Aber ist doch gerade egal, oder? Wichtig bist jetzt du. Du Mensch, du.“
„Lass das nicht den Prof hören“, murmelte Luca schwach und schloss einen Moment die Augen. „Okay, ich würde ja gerne aufstehen, aber …“
„Du wirst jetzt erstmal von einem Arzt durchgecheckt. Ich meine, du warst tot. Das geht nicht spurlos an einem vorüber, oder?“
 
Scheinbar doch so ziemlich, denn im Krankenhaus, wo das nette Paar sie hingefahren hatte, sagte man nur etwas von Kreislaufversagen, weil er, wie es aussah, heute noch nichts gegessen hatte und nicht gerade zu den Menschen gehörte, die viel Energiereserven mit sich herumtrugen. Der Arzt entließ ihn nach einer kurzen Untersuchung wieder und gab ihm nur den Rat, gefälligst vernünftig zu essen. Dass Luca zwischenzeitlich nicht mehr so wirklich lebendig gewesen war, hatten sie ihm doch lieber verschwiegen. Wenn die Lösung so einfach war, warum daraus noch ein Riesenproblem machen? Angeblich war der Hiwi ja gesund.
 
„So. Wollen wir nach hause? Oder darf ich dich auf den Schreck auf einen Kaffee einladen? Auf mein neues Leben? Darauf, dass ich jetzt wirklich leben kann, ohne Angst zu haben, dass ich einem Jäger in die Arme laufe?“, fragte Luca, der mittlerweile wieder stehen konnte, und selbst beim Laufen nur noch leicht schwankte, als sie am Eingang des Krankenhauses ankamen.
 
Maja nahm an, allerdings wurde daraus schon im Laufe des Weges zum Parkplatz eine Essenseinladung für alle, die gerade die Angst ertragen mussten, jeden Moment sterben zu können. Und der Anfang eines Lebens ohne Magie. Schade eigentlich.
Gespeichert
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