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Autor Thema: Trudi Canavan - Die Gilde der Schwarzen Magier  (Gelesen 5710 mal)
Nimue
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« am: So, 17. Juli 2011, 14:39 »

Hier möchte ich gern mal über diese äußerst bekannte und hochgelobte Reihe sprechen.
Würde mich also freuen, wenn es keine "übliche" unkommentierte Rezension bleibt, sondern sich vielleicht mal ein paar Stimmen zu Wort melden, die die Reihe auch gelesen haben.



Um den Inhalt mal grob zu umreißen:
Die junge Sonea lebt in der Hauptstadt des fiktivien Landes Kyralia - in Imardin. Sie lebt also in jener Stadt, in der auch die Gilde der Magier einen ganzen Stadtteil belegt. Sie ist das Zentrum der Magier der verbündeten Länder und Ausbildungsstätte für alle Nachwuchsmagier von dort.
Es ist nur Kindern aus den "Häusern" (also die reichen und mächtigen Familien) gestattet in die Gilde aufgenommen zu werden und Magie zu erlenen.

Sonea ist aber ein einfaches Straßenmädchen aus den sogenannten "Hüttenvierteln" - eine Art Slumsystem vor den Stadtmauern. Eigentlich steht ihr also ein Leben im kriminellen Reich des Untergrundes oder eine harte Arbeit als Dienstmädchen oder so bevor....bis zu dem Tag, wo sich ihr magisches Potential von selbst zeigt und sie versehentlich einen Magier angreift. Dass sich magische Kräfte von selbst entwickeln ist sehr selten und deutet auf großes Potential hin...der erste Band beschäftigt sich nun mit der Verfolgung Soneas und ihrer Aufnahme in die Gilde.

Im zweiten Teil ist Sonea dann zur Novizin geworden und quält sich durch den Gildenalltag - da alle anderen Schüler und Magier (also ALLE, außer die Dienerschaft) aus den Häusern stammen, behandeln sie sie sehr schäbig und schikanieren sie, wo sie können - Regin entwickelt einen richtigen Sport daraus, Sonea zu quälen. Naja, dann gibt es noch die beiden Nebenhandlungen um den homosexuellen Gildenbotschafter (etwas, was in Kyralia so gar nicht geht) und Soneas altem Freund Cery, der im "Untergrund" so langsam zu einer bekannten Person wird.

Der dritte Teil erzählt schließlich Soneas Weg hin zur schwarzen Magie - in der Gilde verbotene Magie. Der geheimnisvolle hohe Lord Akkarin wird ihr Mentor, bildet sie aus und fliegt schließlich mit ihr zusammen aus der Gilde, als rauskommt, was die beiden da betreiben. Dann folgt eine Flucht ins Feindesland und wieder zurück und am Ende sind die beiden die strahlend-tragischen Helden im finalen Kampf gegen die wirklich bösen schwarzen Magier.

Alles weitere wäre zuviel gespoilert.

Findet ihr die Reihe so brilliant, wie es überall heißt? Was gefällt euch, was nervt vielleicht? Liest jemand die Nachfolgetriologie "Sonea"? Wie gefällt euch die bisher?
Joa...^^
« Letzte Änderung: So, 17. Juli 2011, 14:41 von Nimue » Gespeichert

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Thanika
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« Antworten #1 am: Mo, 18. Juli 2011, 01:09 »

Huhus,

dann mache ich doch mal den ersten Schritt zur kommentierten Rezension ;)...
Vielleicht vorweg: Ich habe tatsächlich erst nachdem ich mit der Gilde der Schwarzen Magier angefangen hatte mitbekommen, dass es einen Hype um die Bücher gibt...

Trotzdem. Ich lese die Reihe (und alles andere von Trudy Canavan) sehr gerne, aus mehreren Gründen:
1) Ich mag, ganz subjektiv, ihren Schreibstil sehr gerne. Sowohl den originalen im Englischen, als auch die deutschen Übersetzungen lesen sich für mein empfinden sehr flüssig und fast 'von alleine'.
2) Bisher hat es Trudy Canavan fast immer geschafft mich zu überraschen was die Verhältnisse von gut und böse angeht und ich schaffe es teilweise selbst beim 'wieder lesen' überrascht zu sein wenn das wahre Böse auftaucht.
3) Ich mag dass für manche Dinge wie Tiere oder Getränke andere Namen verwendet werden (die ganz brav im Glossar aufgeführt sind). Zum einen verstärkt es das Gefühl in einer anderen Welt zu sein, zum anderen Zeigt es aber auch nochmal, dass das Getränk das getrunken wird eben NICHT Kaffee ist sondern nur ähnlich schmeckt und wirkt. Auf der anderen Seite habe ich aber auch schon mit Leuten geredet die gerade das gestört hat.

Abgesehen davon mag ich die Handlung der Bücher und die Charaktere, aber das ist bei Büchern die als 'gut' empfunden werden ja irgendwie Pflicht, die Punkte oben sind eher das was die Reihe für mich sehr gut macht.
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Eiswoelfin
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« Antworten #2 am: Mo, 26. September 2011, 13:02 »

Ich habe lange, sehr lange mit mir gehaddert, wie ich meine Meinung zu dem nichtvorhandenen Können dieses sogenannten Sterns der Fantasy-Bellitristik (wer diese Frau derart glorifizierte muß entweder königlich bestochen worden oder ein absoluter Neuling in diesem Bereich gewesen sein) in Worte fassen kann ohne gehässig zu werden oder den ganzen Unmut ihrer Fans auf mich zu ziehen... bis jetzt fiel mir noch keine angemessene Umschreibung ein.

Falls mich irgendwann der Geistesblitz treffen sollte, werde ich mich wieder melden. Bis dahin hülle ich mich wohlwissend in Schweigen.
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