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Autor Thema: Trudi Canavan - Sonea  (Gelesen 4669 mal)
Nimue
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« am: So, 25. September 2011, 17:45 »

Huhu liebe Bücherfreunde,

mancher von euch mag die Gilde der schwarzen Magier von der gleichen Autorin gelesen haben und hat sich dann über das Ende ein wenig aufgeregt...wer nich, kann hier mal in die Rezension reinlesen: KLICK

Jeeedenfalls gibt es ja inzwischen Teil 1 und 2 der "Nachfolgetriologie".


In Teil 1 bin ich extrem lahm reingekommen...ja, schön, es spielt 20 Jahre nach der miesen Invasion der Sachakaner und es ist ne Menge passiert, einiges hat sich geändert, die lieb gewonnen Personen sind älter und wichtiger geworden (ach ja, oder tot) und haben ihren Platz in der Gilde gefunden.
Die Story wird meiner Meinung nach recht stümperhaft auf die jungen Schultern des Schwarzmagiersprosses gehievt und soll dann offenbar irgendwie so funktionieren.
Ja, es gibt schon noch das nervige Hin-und Hergehopse zwischen den 3-4 Handlungssträngen und wieder werden irgendwelche Botschafter irgendwohin geschickt, es sterben wieder ein paar Leute und plötzlich findet sich eine neue Art von Magie (die am Ende so grausam unspektakulär ist, dass man sich echt fragt, wie dämlich und beschränkt die Magier der Gilde eigentlich sein müssen, um das nich selber gepeilt zu kriegen) und große Aufregung geht los... *gähn*

Mit großer Mühe hat man sich hier eins aus dem Knie konstruiert...

Gut, abgehakt, kommen wir mal zu Teil 2...warum ich den gekauft habe? Ganz ehrlich...da hat der Reihenzwang zugeschlagen ... *augenroll*...(aber gut wars^^)  :-]
Wenn man sich dann mal behäbig durch die ersten 100 Seiten gewälzt hat, wieder mit unnötigen Informationen und absehbaren Reisen, Bekanntschaften, Charaktären etc. bombadiert wurde, entwickelt sich ganz langsam eine (durchaus lesenwerte) Dynamik der Geschichte. Ich muss zugeben, dass ich Die Heilerin ungefähr drei Monate zur Seite gelegt hatte, ettliche andere Dinge am Lesen war und jetzt gestern dem Buch den Gar ausgemacht hab.
Äh ja...zum Buch nochmal kurz: wer Canavan mag, wirds wohl wieder toll finden, da es stilistisch sehr souverän an die anderen Werke der Autorin anknüpfen kann. Da bleibt dann zwar notgedrungen der Aha-effekt auf der Strecke, aber wie gesagt: wenn man den Stil, die Art zu Schreiben, die Welt, die Leute etc. mochte, kommt man auf seine Kosten.
Und man muss ja mal fair bleiben: nach dem reißerischen Ende der ersten Triologie war ein Anschluss ohnehin sehr schwierig. Wie wollte man denn so ein Finale noch toppen? Von daher ist die Stille und "Normalität" der Erzählung eventuell das Einzige, was überhaupt so einigermaßen funktionieren konnte.

So in der Nachbetrachtung kann ich aber aufrichtig sagen, dass ich die Lesezeit, die man ja doch irgendwie aufwenden muss, nicht als verschwendet ansehe (sry, mehr Lob kann ich mir beim besten Willen nich ableiern) und ganz sicher auch den dritten Band nun noch lesen werde. Ich finde zwar viele Ideen ziemlich hingeschraubt, aber wie es ausgeht will man ja dann doch wissen...egal wie mittelmäßig ich das nun finde^^

Aaaaber vielleicht kursieren da draußen ja gaaanz andere Meinungen zu den Büchern (die übrigens wirklich schön im Design sind) und es melden sich hier ein paar weniger kritische Stimmlein zu Wort...wär ja mal cool, wenn man sich über Literatur wirklich unerhalten könnte...komm mir manchmal so allein mit meiner Lesefreude vor^^
« Letzte Änderung: So, 25. September 2011, 17:48 von Nimue » Gespeichert

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« Antworten #1 am: Mo, 26. September 2011, 12:55 »

Meine Meinung dazu fällt kurz und knapp aus:

Ich weigere mich, diese... Geschichte... auch nur mit den Fingerspitzen anzufassen!

Die Gilde der Schwarzmagier war meiner Ansicht nach schon völlige Zeitverschwendung. Gut daß ich mir die Bücher nur ausgeliehen und nicht gekauft habe, ansonsten wäre zu den weggeworfenen Stunden auch noch das fehlinvestierte Geld gekommen. Diesen Fehler werde ich sicherlich kein zweites Mal begehen. Da draußen in den unendlichen Weiten der Belletristik gibt es mehr als genug Autoren, die selbst mit 40°C Fieber 1000mal besser erzählen können als diese... Frau... in ihrer Hochform.
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